Marian Rejewski war ein polnischer Mathematiker und Kryptologe, der während des Zweiten Weltkriegs eine bedeutende Rolle bei der Entschlüsselung der deutschen Enigma-Verschlüsselungsmaschine spielte. Er wurde am 16. August 1905 in Bydgoszcz, Polen, geboren und starb am 13. Februar 1980 in Warschau.
Rejewski war einer der vielen Kryptologen in Polen, die während des Vorwurfs des deutschen Nationalsozialismus in den 1930er Jahren an der Entschlüsselung der Enigma arbeiteten. 1932 gelang es ihm, das Verfahren zur Entschlüsselung der Enigma-Verschlüsselungsmaschine zu entwickeln, indem er einen geheimen technischen Fehler in der Maschine ausnutzte. Er schaffte es auch, die geheimen Schlüssel der Enigma zu entschlüsseln.
Diese Informationen wurden später an den britischen Geheimdienst weitergegeben, der sie für die Entwicklung neuer Enigma-Entschlüsselungsmethoden nutzte. Die Arbeit von Rejewski war entscheidend für den Erfolg des britischen Kryptoanalytikerteams in Bletchley Park, das die Enigma im Zweiten Weltkrieg regelmäßig entschlüsselte.
Trotz seiner Leistungen blieb Rejewski nach dem Krieg relativ unbekannt. Er arbeitete als Ingenieur und lehrte an der Technischen Universität Warschau. Erst im Jahr 1974 wurde seine Rolle bei der Entschlüsselung der Enigma öffentlich bekannt, als die polnische Geheimdienstakten veröffentlicht wurden. Rejewski erhielt posthum Anerkennung für seine wegweisende Arbeit in der Kryptologie.
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